Bei Netzhautablösung kommt es zum Tode von Photorezeptoren und zum permanenten Visusverlust, wenn sich die neurosensorische Retina durch Einstrom von subretinaler Flüssigkeit vom retinalen Pigmentepithel abhebt. Das chirurgische Wiederanlegen ist nicht prädiktiv für eine Visuserholung.
Eisenüberladung in der Retina exazerbiert bei retinalen Krankheiten den Zelltod. Eine aktuelle Arbeit zeigt, dass der Eisengehalt im Glaskörper und in der subretinalen Flüssigkeit prädiktiv für das Ergebnis nach Amotio ist; sie demonstriert weiterhin ex vivo und in vivo Modellen, dass Transferrin die Apoptose und Nekrose aufhalten kann und somit neuroprotektiv sein könnte.